Elektronik 4.0
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"Best of Electronic Systems"

Mit zweijähriger Vorbereitung wurde der hochschulübergreifende Master-Studiengang »Mikroelektronische Systeme« im Wintersemester 2006/07 gestartet. Er ist schon allein deshalb ungewöhnlich, weil er aus zwei völlig unterschiedlichen Hochschulen die Professorinnen und Professoren zusammen bringt, die von den benötigten Spezialgebieten am meisten verstehen. Hier gibt es keine Lücken. Alle Lehrenden sind ausgewiesene Fachleute in Lehre und Forschung und können den angehenden Mastern deshalb wirklich etwas Aktuelles beibringen.

Seit Beginn des Programms haben über 100 Studierende erfolgreich abgeschlossen und sind zu nahezu 100% sofort in verantwortungsvolle und gut bezahlte Jobs in Unternehmen der Elektro- und Maschinenbauindustrie, in Ingenieurbüros und in Forschungseinrichtungen übernommen worden. Einige haben bereits promoviert oder sind dabei.

Es ist daher nicht verwunderlich, dass der Studiengang 2012 erfolgreich re-akkreditiert wurde. Den Akkreditierungsbericht mit wichtigen Belegen dafür, dass wir den Mund nicht zu voll nehmen, finden sie Opens external link in new windowhier.

Wir vermittelt die Kompetenzen, die die regionale, aber auch überregionale Wirtschaft von unseren hoch qualifizierten Absolvent(inn)en erwarten darf. Damit leisten wir unseren Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung in diesem Bereich.

Wir bilden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in neuen Schlüsseltechnologien und Verfahrenstechniken aus, die heute in der Praxis eingesetzt werden. Sie sollen dabei in die Lage versetzt werden, in Zusammenhängen (systemisch) zu denken und zu planen und sich gleichzeitig die zur Systemrealisierung unbedingt erforderlichen spezifischen technischen Verfahren und Werkzeuge anzueignen. Die Qualifikationsziele des Studiengangs haben wir für Sie Initiates file downloadhier abgelegt.

In den Vorlesungen wird zunächst behandelt

  • wie Schaltungen hergestellt werden und wie sie funktionieren,
  • wie einzelne Elektronik-Bausteine konfiguriert und programmiert werden und
  • wie man sie zu komplexen Systemen zusammensetzt.

In Übungen, Praktika und Projekten werden diese Kenntnisse dann an realistischen Anwendungen eigenständig vertieft. Gearbeitet wird mit der gleichen Entwicklungssoftware, die auch in den Unternehmen Einsatz findet. Ausbildungsinhalte sind Komponenten und Systeme, angefangen von speziellen Herstellungsverfahren, neuen Systemkomponenten und der Modellierung ihrer Eigenschaften bis hin zu innovativen Anwendungen der Elektronik und den Algorithmen, mit denen komplexe mikroelektronische Systeme beschrieben und rechnergestützt entwickelt werden.

Angeboten werden Wahlveranstaltungen in ergänzenden Themen wie Embedded Controllers, Echtzeitsystemen, Mikrosystementwurf oder Leistungsbauelementen. Dabei spielen auch immer die Anwendungsbereiche der Elektronik eine wichtige Rolle: Das Systemwissen wandert nämlich in die Elektronik.

Vermittelt wird von allem genau so viel, dass die Studierenden einen Einblick in alle Bereiche moderner elektronischer Systeme gewinnen und dann in der Master-Arbeit ihren eigenen Schwerpunkt setzen können.